Die Geschichte meines Turbo2

Die Vorgeschichte

Nach anfänglichen "Ausrutschern" bezüglich der Automarke habe ich mir 1990 einen Renault 5 GT Turbo gekauft. Das Geschoß war einfach nur genial und machte höllischen spaß. Nach anfänglichen Problemen (zuviel Ladedruck bei zu wenig Sprit) hatte ich über 100.000 KM spaß und schockte so manchen Sportwagen
Joe's GT Turbo
Leider hielt das Getriebe des GT-Turbos nicht ewig und ein Alltagsauto musste her. Der Fuego kam mir da wie gerufen. In der Anschaffung billig und außer Öl und Benzin brauchte er nix. Joe's Fuego
Leider war der Spassfaktor mit dem Fuego etwas gebremst, deshalb wurde er durch einen R5 Alpine Turbo getauscht. Der Spassfaktor stimmte solange bis eine Wildsau dem ganzen ein Ende setzte. Die Zeit des Sparens auf mein Traumauto war gekommen... Joe's Alpine Turbo
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Die Anschaffung

1998 hatte ich endlich das Geld für einen "richtigen" Turbo zusammen, dies machte aber das Vorhaben nicht unbedingt einfacher. Ich schaute mir 4-5 Turbos an, aber an jedem war etwas faul (Motor, Getriebe, Rost ...), bis ich endlich ende November 1998 in Stuttgart fündig wurde. Joe's Turbo 2
Optisch war er zwar nicht 1A (Lack, Felgen und der Innenraum), Technisch jedoch war eigentlich alles so wie ich mir es vorstellte (dachte ich !!!). Später stellte sich heraus, dass die Stossdämpfer und der Turbo ausgetauscht, bzw. überholt werden mußten. Joe's Turbo 2
Nach den kleinen Reparaturen und einer Investition in einen Devil Auspuff ging es dann nach dem Winterschlaf nach Berlin (meinem damaligem Wohnort). Der Spaß und das Aufsehen dass ich dort erregte machte kein Ende. Nach 4 Wochen Berlin (Testfahrten) war es soweit: Monaco und die Formel 1 ruften. Mein Kumpel und ich folgtem dem Ruf mit noch ein Paar "Autoverrückten" und führen nach Südfrankreich. Joe's Turbo 2

Joe's Turbo 2 mit Spider Die Fahrt nach Monaco war einfach genial. 6 Autos in voller fahrt über kleine nebenstraßen und keiner wollte der Langsamste sein. Ok, zugegeben etwas riskant und hirnrissig war es schon auf unbekannten Straßen bis ans Maximum zu gehen, aber der "Trieb" war einfach größer als die Vernunft.
Nach dem Besuch der Formel 1 folgte dann die Verhängnisvolle Heimfahrt mit meinem Crash.