Joe's Schadensliste & Teilebeschaffung

Schadensbericht:

Auto ist vorne verzogen
Linker Längsträger hat einen Knick vor und hinter dem Dom
Oberer Querlenker der Beifahrerseite ist verbogen
Frontstoßstange und Motorhaube fehlten (sind beim Crash die Brücke runtergefallen)
Beide Kotflügel matsch
2 Felgenschüsseln matsch
Komplette Beleuchtung der Front --> Fehlanzeige
Kühler verzogen (aber dicht)
Ein paar Rahmenteile und ein Schanier der Motorhaube haben wir Wochen später aus dem Unterboden des Renault-Spider geborgen

Eigentlich ist ab der Windschutzscheibe nach vorne nicht mehr viel zu gebrauchen. (außer den unteren Querlenker , Radnabe und Bremsen).

Hier ein Blick von oben auf den Rahmen: Dabei sieht er von Hinten noch richtig gut aus:

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Teilebeschaffung:

Die Teilebeschaffung staltete sich schwieriger als vermutet, da ich von Renault die Hiobsbotschaft bekam, daß leider keine Längsträger mehr verfügbar sind. Motorhaube (900 €), Kotflügel (je 750 €), Radhäuser, Frontstoßstange (300 €), Scheinweferbrillen und Umbauteile für Scheinwerfer ( waren hingegen nur ein Finanzielles Problem, aber verfügbar. OK, es gibt billigere Anbieter als Orginal Renault Teile, jedoch läßt die Passform und Qualität manchmal sehr zu wünschen Übrig. Schließlich macht ich doch das eine oder andere Schnäppchen Den vorderen Grill und ein größerer Kupferkühler waren auch schnell besorgt, die oberen Querlenker besorgte ich mir als Neuteile aus Frankreich und wenn man schon dabei ist habe ich meinem Turbo auch noch gelochte und geschlitzte Bremsscheiben spendiert.

Leider nicht mehr Lieferbar

Was tun wenn keine Längsträger mehr verfügbar sind???
Es gab nur eine Lösung: Ein Spenderauto.
Anforderungen: Möglichst rostfrei und ohne Unfall, da ich mir ja anhand des Spenderautos auch eine "Rahmenlehre" bauen mußte. Schließlich sollte nach der Reparatur alles so sein wie vor dem Unfall (nur eben ein bischen besser).
Das Finden des Spenderautos war recht einfach. Die Wahl fiel auf das einen 84’er TS da dieser noch als Teilespender in der Scheune stand. Doch nun kam die größte Herausforderung:
Der Bau der Rahmenlehre